Deutsches Gartenbaumuseum

Ein ganzes Museum für den Gartenbau – das ist einzigartig in Deutschland. Einzigartig sind auch das Gebäude und die Lage des Deutschen Gartenbaumuseums: eine Festungsanlage mitten im egapark, ein 36 ha großes, Garten-, Pflanzen- und Freizeitparadies. Gelegen auf einem der beiden Hügel der Stadt. Doch der Gartenbau hat es verdient! Denn seit Jahrtausenden gelingt es dem Menschen, durch den klugen Umgang mit Pflanzen und Böden seine Ernährung zu sichern und unterschiedlichste Produkte herzustellen. Ausstellungen und Workshops des Museums geben Einblicke in die Geheimnisse der Garten- und Pflanzenwelt.

Address

Anschrift

Gothaer Straße 50
99094 Erfurt
service@gartenbaumuseum.de
+49 361 223990

Website

Address

Entfernung zum ÖPNV

1.5 Kilometer ( Straßenbahn )

Address

Parkhäuser in der Nähe

P+R-Anlage Messe

Gothaer Straße
99094 Erfurt
info@stadtwerke-erfurt.de
+49 361 5640

Allgemeine Informationen

kostenfreies WLAN Souvenirshop Schließfächer Keine Tiere erlaubt kein freier Eintritt öffentlich zugänglich barrierefrei

Museumsangebote

Museumsshop

Digitale Angebote

App für mobile Endgeräte

Mobilitätsangebote

keine Angabe

Akzeptierte Bezahlmethoden

Barzahlung

Sanitäre Anlagen

Behindertentoilette Toilette Wickelplatz

Fotografieren

Fotografieren erlaubt

Öffnungszeiten

16.03.2024 - 31.10.2024

Dienstag: 10:00 - 18:00
Mittwoch: 10:00 - 18:00
Donnerstag: 10:00 - 18:00
Freitag: 10:00 - 18:00
Samstag: 10:00 - 18:00
Sonntag: 10:00 - 18:00

Informationen zur Barrierefreiheit

  • Alle nutzbaren Räume und Einrichtungen stufenlos bzw. über Aufzug erreichbar
  • 80 cm Mindestbreite aller Durchgänge / Türen
  • Klappbarer Haltegriff am WC
  • WC seitlich anfahrbar
  • Parkplatz für Menschen mit Behinderung
  • 70 cm Mindestbreite aller Durchgänge / Türen
  • Stufenloser Zugang zum Gebäude/ Objekt/ Gelände
  • WC für Menschen mit Behinderung
  • 90 cm Mindestbreite aller Durchgänge / Türen
  • Assistenzhunde willkommen
  • Angebote in bildhafter Sprache (Führung, Audioguide o.ä.)
  • Informationen mit Piktogrammen oder Bildern
  • Induktive Höranlage/ -schleife
  • Optische Bestätigung des Notrufs im Aufzug
  • nicht zertifiziert für taube Menschen
  • nicht zertifiziert für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
  • teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung
  • teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung
  • nicht zertifiziert für blinde Menschen
  • barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung
  • barrierefrei für Rollstuhlfahrer

Einige
Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
In 100 m Entfernung zum Haupteingang des egaparks befindet sich die Straßenbahnhaltestelle egapark - Linie 2.
Parkplätze befinden sich auf dem Parkplatz egapark oder auf dem P+R Messe.
Der Weg vom Parkplatz zum Haupteingang egapark ist 50 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 6 % über eine Strecke von 6 m.
Der Weg vom Haupteingang egapark zum Eingang Gartenbaumuseum ist 1200 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 6 % über eine Strecke von 10 m.
Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
Der Eingang ins Museum ist visuell kontrastreich gestaltet.
Das Museum ist stufenlos zugänglich über einen Außenaufzug. 
Die Kabine des Außenaufzugs zum Foyer des Museums ist 110 cm x 140 cm groß. 
Alle Bereiche sind stufenlos, über Aufzüge, Hublifte oder Treppenplattformlifte zugänglich. Die Aufzugkabine im Museum ist 110 cm x 210 cm groß. Die Plattform des Hublifts zum Veranstaltungsraum ist 110 cm x 145 cm groß. Die Plattform der Treppenlifte zur Dauerausstellung im EG, vom EG zum UG Dauerausstellung und zum UG Gewächshaus ist 80 cm x 125 cm groß. 
Ein abgehender Notruf in den Aufzügen wird akustisch bestätigt. Alternativ sind Treppen vorhanden. Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet. Treppen im Museum haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit. Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
Die erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm. 
Es gibt keine induktive Höranlage.
Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind kontrastreich gestaltet. Informationen zu den Exponaten sind teilweise fotorealistisch dargestellt. 
Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung: App über die Ausstellung für Mobiltelefone und auf ausleihbare Tablets
Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet. 
Es werden Führungen für Menschen mit Geh-, Hörbehinderung angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig. Die gesamte Route der Führung ist stufenlos. Es stehen mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können. Es werden für Menschen mit Hörbehinderung Führungen mit FM-Anlagen ermöglicht (z.B. Kopfhörer, Halsringschleifen, Induktionsschleifen für Hörgeräte).
Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl, Bollerwagen am Haupteingang egapark, EgaExpress mit niedrigem Einstieg

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „
Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Hörbehinderung“.
Einige
Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm. 
Es gibt keine induktive Höranlage.
Ein abgehender Notruf in den Aufzügen wird optisch bestätigt.
Alternativ sind Treppen vorhanden.
Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt.
Informationen zu den Exponaten sind teilweise fotorealistisch dargestellt.
Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung für Menschen mit Hörbehinderung/gehörlose Menschen: Multimedia Guide, Filme, App über die Ausstellung für Mobiltelefone
Es werden Führungen für Menschen mit Hörbehinderung angeboten, jedoch nicht für gehörlose Menschen.
Es werden für Menschen mit Hörbehinderung Führungen mit FM-Anlagen ermöglicht (z.B. Kopfhörer, Halsringschleifen, Induktionsschleifen für Hörgeräte).

Einige
Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
Name bzw. Logo des Museums sind von außen klar erkennbar.
Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
Die Informationen zu den Exponaten werden schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
Informationen zu den Exponaten sind fotorealistisch dargestellt. 
Technische Informationsvermittlung: Multimedia Guide, Filme, App über die Ausstellung für Mobiltelefone 
Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „
Barrierefreiheit geprüft – teilweise barrierefrei für Menschen mit Sehbehinderung“. 
Einige
Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
Außenwege haben meist eine visuell kontrastreiche und taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
Der Eingang ins Museum ist visuell kontrastreich gestaltet.
Die erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
Die Beschilderung ist in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet. 
Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
Ein abgehender Notruf in den Aufzügen wird akustisch bestätigt. Die Halteposition wird durch Sprache angesagt. Die Bedienelemente sind visuell kontrastreich gestaltet und taktil erfassbar.
Alternativ sind Treppen vorhanden.
Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet. Treppen im Museum haben mindestens einen einseitigen Handlauf.
Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
Die Informationen zu den Exponaten werden überwiegend schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung.
Es werden keine Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.

Alle prüfrelevanten Bereiche erfüllen die Qualitätskriterien der Kennzeichnung „
Barrierefreiheit geprüft – barrierefrei für Menschen mit Gehbehinderung und barrierefrei für Rollstuhlfahrer“.
Einige
Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.
In 100 m Entfernung zum Haupteingang des egaparks befindet sich die Straßenbahnhaltestelle egapark - Linie 2.
Es sind zwölf gekennzeichnete Parkplätze für Menschen mit Behinderung am Haupteingang des egaparks vorhanden (Stellplatzgröße: 350 cm x 500 cm).
Der Weg vom Parkplatz zum Haupteingang egapark ist 50 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 6 % über eine Strecke von 6 m.
Der Weg vom Haupteingang egapark zum Eingang Gartenbaumuseum ist 1200 m lang. Er ist leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 6 % über eine Strecke von 10 m.
Das Museum ist stufenlos zugänglich über einen Außenaufzug. Die Kabine des Außenaufzugs zum Foyer des Museums ist 110 cm x 140 cm groß. 
Alle Bereiche sind stufenlos, über Aufzüge, Hublifte oder Treppenplattformlifte zugänglich. Die Aufzugkabine im Museum ist 110 cm x 210 cm groß. Die Plattform des Hublifts zum Veranstaltungsraum ist 110 cm x 145 cm groß. Die Plattform der Treppenlifte zur Dauerausstellung im EG, vom EG zum UG Dauerausstellung und zum UG Gewächshaus ist 80 cm x 125 cm groß.
Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 90 cm breit.
Der Kassentresen im Foyer des Museums ist an der niedrigsten Stelle 82 cm hoch. 
Die Exponate in den Ausstellungen sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
Technische Möglichkeiten der Informationsvermittlung: App über die Ausstellung für Mobiltelefone und auf ausleihbare Tablets
Es werden Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten. Es ist eine Voranmeldung notwendig.
Es stehen für Menschen mit Gehbehinderung mobile oder feste Sitzgelegenheiten zur Verfügung, die während der Führung benutzt werden können.
Die gesamte Route der Führung ist für Rollstuhlfahrer stufenlos befahrbar.
Angebotene Hilfsmittel: Rollstuhl, Bollerwagen am Haupteingang egapark, EgaExpress mit niedrigem Einstieg
Öffentliches WC für Menschen mit Behinderung (EG)
Die Bewegungsflächen betragen:
vor dem WC und vor dem Waschbecken mindestens 150 cm x 150 cm;
links und rechts neben dem WC mindestens 90 cm x 70 cm. 
Es sind links und rechts vom WC Haltegriffe vorhanden. Die Haltegriffe sind hochklappbar.
Das Waschbecken ist unterfahrbar.
Der Spiegel ist im Stehen und Sitzen einsehbar.
Es ist ein Alarmauslöser vorhanden.

Dauerausstellung

Die im Jahr 2022 neu eröffnete, preisgekrönte Dauerausstellung führt von blühenden Fantasien über bodenständige Gartenarbeit bis ins All. Sie beleuchtet das ebenso spannungsreiche wie fruchtbringende Verhältnis von Mensch und Natur. Und sie macht erlebbar, wie wichtig Gartenbau für Ernährung, Medizin und Klimaschutz ist. Kleine und große Geheimnisse der Garten- und Pflanzenwelt, nachhaltige Anbaumethoden und visionäre Ideen für den Gartenbau der Zukunft finden auf den insgesamt 1.000 Quadratmetern Platz – bunt, digital und spielerisch. Die Dauerausstellung wurde mit dem renommierten Red Dot Award 2022 ausgezeichnet. Der Preis zählt zu den größten Designwettbewerben weltweit. Nur Projekte, die mit außergewöhnlicher Gestaltung und kreativen Leistungen überzeugen werden traditionell von einer 24-köpfigen Jury ausgezeichnet. Nach dem Red Dot Award 2022 erhielt die Ausstellung den German Design Award Special 2023 in der Kategorie Messe und Ausstellung. 2024 erhielt sie außerdem den iF Design Award im Bereich Innenarchitektur und der Kategorie Kulturausstellungen.

Der Ursprung der Cyriaksburg liegt im Mittelalter. Denn 1123 wurde das Benediktinerinnenkloster vom Erfurter Domberg auf einen Hügel vor die Stadt verlegt. Es erhielt den Namen des Heiligen Cyriakus. Dieses Cyriakskloster wurde aber 1478 abgebrochen und erneut verlegt. Statt des Klosters errichteten Militärstrategen 1480/82 auf dem Hügel eine Burg. Diese Burg wurde im 17. Jahrhundert ausgebaut und in der Preußenzeit verstärkt. Mit der Entfestigung der Stadt Erfurt Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte ein Teilabriss der Burg. Zusammen mit der Internationalen Gartenbauausstellung im Jahre 1961 wurde das Gartenbaumuseum in der Cyriaksburg eröffnet.



Weitere Informationen zu diesem Thema: