Krämerbrücke
Eines der Wahrzeichen der Stadt Erfurt ist die Krämerbrücke, die längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas. Die Krämerbrücke ist das interessanteste Profanbauwerk Erfurts, sie wurde zunächst aus Holz und 1325 aus Stein errichtet. Ursprünglich war die 120 m lange Krämerbrücke mit 62 schmalen Häusern bebaut, die später auf 32 Häuser zusammengefasst wurden. Von den beiden ehemaligen Brückenkopf-Kirchen an den beiden Enden der Brücke existiert heute noch die östliche Ägidienkirche (imposanter Turmausblick, Di.-So. 11-17 Uhr). Auf der Krämerbrücke befinden sich Galerien und Lädchen, mit Thüringer Blaudruckstoffen, handbemalter Keramik, Lauschaer Glas, Schmuck, Holzschnitzereien sowie unter anderem Unstrut-Weinen, die zum Verweilen und zum Entdecken der Historie einladen.
Entfernung zum ÖPNV
250 Meter
Parkhäuser in der Nähe
Bechtheimer Straße 1
99084 Erfurt
info@stadtwerke-erfurt.de
+49 361 5640
Allgemeine Informationen
Spielplatz Sitzmöglichkeiten Souvenirshop Spielecke / Spielbereich Tiere erlaubt freier Eintritt öffentlich zugänglich
Digitale Angebote
kein digitales Angebot
Mobilitätsangebote
Fahrradboxen
Sanitäre Anlagen
keine sanitäre Einrichtung
Fotografieren
Fotografieren erlaubt
Architektur
Fachwerk
360°-Rundgang über die Krämerbrücke
Entdecken Sie die Krämerbrücke und werfen Sie einen Blick in die verschiedenen Geschäfte der Krämer.
Eindrücke von der Krämerbrücke in kurzen Filmen:
Auf der Krämerbrücke zu leben und dort zu arbeiten ist etwas ganz Besonderes! Die vier Filme geben Ihnen einen kurzen Eindruck von vier Personen, die sich auf der Krämerbrücke ihren Traum erfüllen konnten und damit zum einzigartigen und unverwechselbaren Flair rund um das Bauwerk beitragen. Auf der Brücke können Sie Köstlichkeiten genießen, Ausstellungen besuchen, sich individuellen Schmuck anfertigen oder einfach die Seele baumeln lassen.
Puppenbauer Martin Gobsch
Malerin Beate Kister
Goldhelm Chocolatier Alex Kühn
Thüringer Spezialitäten von Bettina Vick
Bildband "Die Krämerbrücke"
Sie wollten schon immer einmal wissen, wie die Krämerbrücke im 19. Jahrhundert aussah und wie sich das gesamte Areal um sie herum im Laufe der Zeit verändert hat? Dann finden Sie unter folgendem Link eine historische Dokumentation mit anschaulichem Bildmaterial über eines unserer herausragenden Wahrzeichen.
Barrierefreie Angaben
Hinweise für Rollstuhlfahrer und Gäste mit Gehbehinderungen:
Vom Benediktsplatz kurzer steiler Anstieg, Handrolli mit Hilfe, auf die Krämerbrücke. Nach dem Torbogen der Ägidienkirche links zur Furt an der Gera (Kopfsteinpflaster). Abstecher bis zum Badehaus und der Studentenburse (auf dem linken Fußweg der Gotthardstraße, Rampe) und zurück zum Wenigemarkt.